Gefangen im Gezwitscher?
Posted on | Januar 9, 2009 | 2 Comments
So, es ist soweit, nach wirklich sehr, sehr langer Weigerung, am allgemeinen Grundrauschen im Netz noch weiter teilzunehmen, wurde ich nun dazu überredet, doch mal zu twittern. Bin noch nicht überzeugt, bisher scheint es doch vor allem abzulenken, da läuft ganz schön viel Getratsche über den Kanal. Dafür weiß ich jetzt, was meine Kollegen so beschäftigt und wie sie ihre Probleme lösen – so, als ob ich im Großraumbüro sitze und immer mal wieder zuhöre, was die anderen so sagen.
Für was man es auf jeden Fall nutzen kann, ist Selbstmarketing – immer mal wieder einen schlauen Spruch, einen interessanten Link o.ä. in die Weltgeschichte zwitschern und Schwupps, hat man den Bekanntheitsgrad gesteigert und kriegt so evtl. neue Follower. Die Frage die sich hier stellt: Welche Bedeutung hat denn die Anzahl der Follower, die man vorweisen kann? Ein hohes Maß an Vernetzung kann ja tatsächlich auch vieles ermöglichen.
Nach meinem ersten Tag bei Twittern kommen von mir also noch keine Begeisterungsrufe, aber ich gebe ihm nun mal eine Chance. Evtl. wird es ja auch interessant, mal eine Weile zu beobachten, welche Prozesse mit Twitter zusammenhängen.
Wen interessiert, was ich zu sagen habe, der sei herzlich als Follower eingeladen: http://twitter.com/fernschwalbe
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